C:N-Verhältnis

Ein Beitrag von Rainer Maché

Biogasgülle                              5:1

Schweinegülle                         5:1

Bodenmikroorganismen      8:1

Hühnertrockenkot                8:1

Zottelwicke                            11:1

Weizenblätter                       13:1

Maiswurzeln                         14:1

Leguminosenheu                 17:1

Rindergülle                 10:1 – 17:1

Ölrettich                              19.5:1

Biokomposte              13:1 – 20:1

Rottemist                               20:1

Rübenblatt                            20:1

Inkarnatklee                       21.2:1

Luzerneheu                           25:1

Roggenzwischenfrucht       26:1

Roggenwurzeln                    28:1

Erbsenstroh                          29:1

Weizenwurzeln                    34:1

Rapsstroh                   33:1 – 55:1 (bei 250 kg N; gemessen an 2 sächsischen Standorten)

Maiscobs                               57:1

Sorghum-Sudan-Gras     63.3:1

Haferstroh                            70:1

Roggenstroh                         82:1

Weizenstroh           80:1 – 100:1

Maisstroh                            130:1

Im Boden sollte ein C:N-Verhältnis von mindestens 24:1 bestehen, um die Funktionen des Bodenlebens aufrechtzuerhalten (davon 8 Teile für den Erhaltungsbedarf und 16 Teile als Energiequelle). Höhere C:N-Verhältnisse führen zur Immobilisierung von Stickstoff.

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Dr. Sonja Dreymann

Ich habe das Unternehmen Dreymann-Agrar 2015 gegründet mit dem Ziel, für die Landwirtschaft eine unabhängige Fachberatung zum Boden anzubieten. Mit den Bodenkursen unterstütze ich Landwirte und die weiteren landwirtschaftlichen Akteure (Beratungsvereine, Verbände etc.) im Norddeutschen Raum, sich mit einem neuen Blickwinkel der Bodenbewirtschaftung zu widmen und neue Methoden und Lösungsansätze anzuwenden.